ROI

Eine der schwierigsten Fragen ist die nach dem Return of Investment eines EAP. Wie misst man den Produktivitätsverlust, der nicht stattgefunden hat? Was kostet ein Konflikt zwischen zwei Kollegen, der die Zusammenarbeit behindert? Was kosten die Schlafstörungen, die am Tage zu Müdigkeit führen? Was bedeuten Führungsunsicherheiten für die Produktivität im Team? Wie wirkt sich ein dramatisches Ereignis wie z.B. der plötzliche Tod eines Kollegen auf die Leistungsfähigkeit einer ganzen Abteilung aus? Wie teuer ist es, wenn die Mitarbeiter die Kollegin trösten, die von ihrem Mann verlassen wurde? Und ganz zu schweigen der Burnout des hochqualifizierten Mitarbeiters, der infolgedessen einige Monate ausfällt?

„Jeder in ein EAP investierte Euro verdient sich 5fach zurück“ – so oder ähnlich ist es auf den Websites der EAP-Anbieter zu lesen. Und, ja, das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie – allerdings waren es Dollar, es ist schon viele Jahre her, es war in Kanada und es handelte sich um ein internes EAP. Neue Berechnungen gibt es kaum. Warum nicht? Weil Unternehmen, die EAP einführen, meistens auch ein aktives Gesundheitsmanagement betreiben und andere Dinge tun, die sich auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter auswirken. Am einzelnen Fall ist die Wirkung schon eher zu messen: in 85% der Fälle wird ein Problem erfolgreich gelöst und häufig können Fehlzeiten verkürzt und Präsentismussymptome verringert werden. Das aber rechnet sich nur, wenn ein EAP gut implementiert und genutzt wird.

Und wie hoch ist eine gute Nutzungsrate? Das hängt zunächst einmal davon ab, wie der Anbieter zählt. Es gibt unterschiedliche Arten und Weisen, Fälle statistisch zu erfassen, und so finden sich bei dem einen Anbieter durchschnittlich hohe Nutzungszahlen, bei dem anderen niedrige. Das allein sagt noch nichts über den ROI. Große Wirksamkeit kann man feststellen, wenn Führungskräfte den Service für sich entdecken und sich Rat holen, wenn es Probleme mit Mitarbeitern, Leistungsnachlässen oder dem Management von Veränderungen gibt. Die Investition in Implementierungsmaßnahmen zahlt sich aus – bei manchen Unternehmen sofort, bei anderen mehr nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“. Ein gut implementiertes EAP hilft im Krisenfall, entfaltet aber auch eine präventive Wirkung, indem es Probleme in einem frühen Stadium angeht. Dazu muss es aber erstmal Bestandteil der Unternehmenskultur werden. Und je nachdem wie beratungsaffin ein Unternehmen ist, geht das schneller oder langsamer. Darum haben wir ein hoch qualifiziertes Kundenbetreuungsteam, das mit Ihnen geeignete Maßnahmen erarbeitet. Weil wir wollen, dass sich die Investition für Sie auszahlt.

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